Lärm, Dreck und Maschinen - Yeah!

Es liegen arbeitsreiche Tage hinter uns. Mit dem Fräsen für die Steckdosen sind wir mit massiver Unterstützung durch Daniel gut voran gekommen. Ca. 40 Löcher hat er gefräst und an etlichen Stellen die Wände aufgeklopft, um Leitungen, die zu eng an die Steckdose verlegt wurden freizulegen und so vor Beschädigungen durch die Fräse zu schützen. Es fehlen jetzt noch ein Kinderzimmer und das Dachgeschoss, damit machen wir kommenden Samstag weiter. Im Erdgeschoss sind die schwarzen Unterputzsdosen auch schon fertig eingegipst -  oder vielmehr eingerotbandet ;-)

Da an den Decken im Wandbereich stellenweise noch dicke Putzreste vorhanden waren, die vom Bauträger nicht wie gefordert zeitnah entfernt wurden, haben wir diese nun selber entfernt - es muss ja voran gehen. Dazu haben wir im Baumarkt eine "Giraffe" von Flex gemietet und damit dann - wo erforderlich - auch gleich noch die übrigen Wandflächen bearbeitet. Die breit ausgespachtelten Fugen an den Stoßstellen der Betonfertigdecken hat unser Freund Ingo mit der Giraffe entfernt. Er hat von seinem eigenen Haus her sehr viel Übung damit, ist ein richtiges Tier an der Giraffe :-D In atemberaubendem Tempo hat er mal eben alle Deckenfugen geschliffen. Heute habe ich dann noch vor allem im Treppenhaus und Flur so gut es ging die Wände geschliffen, die sahen stellenweise wirklich grottig aus. Von wegen tapezierfertig.

Die Giraffe macht jedenfalls ordentlich Lärm und Dreck, ohne Werkstattsauger wären wir wahrscheinlich wie die Einwohner von Pompeji schlichtweg für die Ewigkeit konserviert worden.

Es gehört uns!

Jetzt sind wir offiziell Spießer :-)) Am Dienstag hatten wir nämlich Endabnahme. Diese ist gut gelaufen, bis auf ein paar überwiegend kosmetische Kleinigkeiten (z.B. müssen die Zimmertüren noch nachjustiert werden, weil sie von alleine zufallen) war alles in Ordnung. Bis heute nachmittag sollte der Großteil der Beanstandungen abgearbeitet sein.

Nachdem wir nun diverse Baumärkte unsicher gemacht haben kann es dann morgen endlich mit unseren Eigenleistungen losgehen. Als erstes steht die Erweiterung der Steckdosen auf dem Programm, dabei hilft uns mein guter alter Freund Daniel, der sich mit sowas bestens auskennt und das nötige Werkzeug mitbringt. Wir haben überall, wo wir Steckdosen brauchen (ausgenommen das Badezimmer) nur Einzelsteckdosen setzen lassen und erweitern die nun auf die von uns gewünschte Anzahl. Damit kommen wir erheblich günstiger davon, als wenn wir die Steckdosen direkt beim Elektriker des Bauträgers beauftragt hätten.

Wohlan, frisch ans Werk!

Haustür

Ich wollte ja noch ein Foto der Haustür posten, also:

Hier, auf Nachfrage von Marc, noch ein Foto vom ganzen Haus:

Vorabnahme

Am Freitag hatten wir die Vorabnahme. Das heißt eigentlich nichts anderes, als dass wir eine Besichtigung des Hauses gemacht haben und alles, was fehlerhaft war oder noch fehlte in einem Protokoll festgehalten haben.

Da wie geplant am 21.11. die Gastherme in Betrieb genommen und das Aufheizprogramm für den Estrich gestartet wurde, war es ganz schön warm im Haus. Die Heizung dürfte mit einer Temperatur von ca. 40°C gelaufen sein. Wenn man vom unbeheizten Keller ins Wohnzimmer kam merkte man richtig, wie die Luft an den Ohren vorbeistrich.

Am Tag zuvor wurden Duschtasse und Badewanne installiert, sodass jetzt aus dem Bereich Sanitär noch die Waschbecken und Toiletten fehlen. Bei letzteren haben wir uns noch umentschieden und bekommen nun abweichend vom Standard spülrandlose WCs (Keramag Rimfree).

Im Keller fehlen noch die Türen und Heizkörper sowie das Ausgussbecken und der Waschmaschinenanschluss. Außerdem muss noch das Solarpanel für die Warmwasseraufbereitung angeschlossen werden. Die Stadtwerke müssen zudem noch die Wasseruhr einbauen, damit wir dann auch fließend Wasser haben.

Bereits am Mittwoch sind die Zimmertüren eingebaut worden. Wir haben uns für die Ausführung in "Esche weiß" entschieden und sind, jetzt wo sie eingebaut und auch bei Tageslicht zu sehen sind, wirklich sehr zufrieden mit unserer Wahl.

Der Bauträger hat jetzt noch ein paar Kleinigigkeiten abzuarbeiten. Die Estrichtrennfuge an der Wohnzimmertür verläuft nicht unter dem Türblatt und muss entsprechend versetzt werden, ein Rolladen muss nachjustiert werden da er nicht 100%ig sauber in den Führungsschienen läuft. Es fehlen im Bereich der Wandliesen noch Versiegelungen und der Abluftschacht der Gastherme muss im Dachgeschoss noch fertig verkleidet werden. Und die fehlenden Sanitärobjekte und Bodenfliesen und so wurden natürlich auch ins Protokoll aufgenommen.

Draußen haben wir noch den Lichtschacht unter dem Küchenfenster angesprochen, der so deutlich zu schräg eingebaut wurde, dass laut unserem Sachverstänbdigen auch Toleranzwerte überschritten werden. Da ich vorhaben, den Bereich eh mit Pflanzen zu verdecken habe ich einen kleinen Deal ausgehandelt. Wir verzichten auf die Korrektur des Lichtschachtes (es wäre nur eine kosmetische Korrektur, technisch hat das keine Nachteile für uns) und der Bauträger versiegelt dafür die Fuge zwischen Garage und Hauswand, damit sich da keine Mäuse oder gar Wespen niederlassen können. Wespen und ich sind nämlich absolut keine Freunde.

Insgesamt meinte unser Sachverständiger wurde alles in erfreulich guter Qualität ausgeführt, der Bauträger habe solide Arbeit geleistet.

Die Übergabe wurde uns noch vor Weihnachten in Aussicht gestellt. Ich bin zuversichtlich, dass das tatsächlich klappen wird.

Jetzt wird richtig auf die Tube gedrückt!

Heute soll die Gastherme installiert werden. Heute in einer Woche kann sie dann endlich in Betrieb gehen und die Aufheizphase beginnen. Wenn das terminlich so klappt sollen in ca. 2 Wochen die Zimmertüren eingebaut werden und zwischenzeitlich die paar Quadratmeter Kellervorraum gefliest werden. Badewanne und Duschtasse werden jetzt bestellt und sind dann auch schon kurzfristig einbaubar.

Der Bauleiter teilte uns gestern mit, dass er "wenn jetzt keine Katastrophen mehr dazwischenkommen" eine Übergabe noch in diesem Jahr angestrebt. Also Leute, drückt uns die Daumen :-)

Wandfliesen, neue GWS-Firma und mein linkes Knie

Es gibt positives zu berichten. Der Fliesenleger ist mit den Wandfliesen im Gäste-WC und Badezimmer mehr oder weniger fertig, im Badezimmer muss noch verfugt und zwei Ablagen gefliest werden.

Bei den Wandfliesen im Bad handelt es sich um Steuler Teardrop perlmutt. Die Bodenfliesen, aus denen auch die Ablage gefliest werden, sind aus der gleichen Serie, nämlich Steuler Teardrop opal. Die Bodenfliesen kommen allerdings erst nachdem irgendwann endlich der Estrich aufgeheizt wurde.

Am Donnerstag haben wir die erfreuliche Mitteilung erhalten, dass die Gas-Wasser-Sanitär-Firma (GWS), die vom Bauträger bereits die Häuser 11 bis 24 im Auftrag hatte, den durch den Rücktritt der alten GWS-Firma offenen Auftrag übernimmt. Am Montag sind wir mit der neuen Firma verabredet um Details zu unseren Sonderwünschen zu besprechen. Was wir schon wissen ist, dass eine Gastherme mit Hocheffizienspumpe standarmäßig eingebaut wird, da wohl seit Anfang dieses Jahres keine anderen Geräte mehr eingebaut werden dürfen. Die alte Firma hat uns, da wir unabhängig davon ein Gerät mit einer solchen Pumpe haben wollten, einen Aufpreis in Höhe von 280 EUR zum Standardgerät abknöpfen wollen. Wir sind sehr froh, mit diesen Idioten aller Wahrscheinlichkeit nichts mehr zu tun haben zu müssen. Von denen brauchen wir nur noch eine schriftliche Bestätigung, dass die auch von den mit uns vereinbarten Zusatzleistungen zurücktreten.

Tja, und dann war da noch mein Termin beim Orthopäden Anfang der Woche. Wenn die Diagnose stimmt (ich werde noch eine zweite Meinung holen), dann falle ich fürs Anpacken beim Umzug definitiv aus. Das habe ich einem Teilriss des vorderen Kreuzbandes im linken Knie und einem dadurch entstandenen Meniskusschaden zu verdanken. Sowas kommt ja immer dann, wenn man es nicht gebrauchen kann. ARGH!

Bewegung im Stillstand

Gestern kam Bewegung in den Stillstand, allerdings geht trotzdem erstmal nichts weiter. Paradox? Ja!

Wir haben gestern nachmittag von einer künftigen Nachbarin (die uns nebenbei bemerkt gestern noch einen riiiiesigen Gefallen getan hat, an dieser Stelle nochmals herzlichen Dank!!) den Hinweis erhalten, dass die GasWasserSanitär-Firma (kurz GWS) pleite sei. Dies konnte der daraufhin von mir sofort angerufene Bauleiter nicht bestätigen, es würde aber niemanden wundern, wenn dem tatsächlich so sei. Darauf deuten einige Äußerungen des Firmenchefs aus den letzten Wochen hin. Wie dem auch sei - Fakt ist, dass besagter Firmenchef gestern gegenüber dem Bauträger erklärt hat, den Auftrag nicht zu Ende bringen zu können und zu wollen. Peng!

Jetzt muss der Bauträger schnell ein Unternehmen finden, das in die laufenden begonnenen Arbeiten einsteigt. Was mit den von uns direkt bei der GWS-Firma beauftagten Sonderleistungen passiert, die ja auch schon teilweise erbracht aber noch nicht zu Ende gebracht worden sind, wird zu klären sein. Insbesondere, ob durch die von uns geleistete 50%ige á-conto-Zahlung die bisherigen Leistungen womöglich überzahlt sind. Ich befürchte, dass etwaige finanzielle Ansprüche nicht realsiert werden können. Zum Glück geht es nicht um Riesensummen, aber dennoch, zum Ende der Bauzeit ist unser Budget inzwischen natürlich überschaubar geworden. Das nachfolgende GWS-Unternehmen könnte für die Fertigstellung der begonnenen Sonderleistung höhere Preise verlangen, oder diese gar nicht fortführen. Ich bin gespannt, was da auf uns zukommt und wie kulant sich der Bauträger verhalten wird. Schließlich hat er das GWS-Unternehmen ausgesucht, wir waren ja gezwungen, mit denen zusammenzuarbeiten.

Innen weiter Stillstand, außen (fast) fertig

Inzwischen wenig überraschend ist die Heizung auch bis heute noch immer nicht eingebaut. Wann das passieren soll ist offen.

Der Fliesenleger konnte auch noch nicht anfangen. Bei unserem Termin letzte Woche Montag ist aufgefallen, dass die Vorwandinstallation für die Badewanne falsch eingebaut wurde. Die ist notwendig, weil die Badewanne 75 cm tief ist, unsere Duschtasse hingegen 80 cm. Damit Badewanne und Duschtasse in einer Flucht stehen und sich somit keine Ecke bildet, die nicht schön aussieht und in der sich nur Schmutz sammelt, bekommt die Badewanne eine 5 cm tiefe Vorwandinstallation. So hat es der Bauleiter auch an die Wand gezeichnet und an mindestens vier weiteren Stellen steht die Tiefe von 5 cm. Vielleicht hätte man die Zahlen noch in römisch, griechisch, chinesisch und marsianisch hinschreiben sollen, dann wäre die Vorwandinstallation vielleicht nicht 10 cm tief geworden. Da erstmal geklärt werden muss, wer dafür verantwortlich ist, herrscht weiter Stillstand im Haus. Unglaublich.

Dafür ist seit letzter Woche der Vorgarten nun fertig und auch die Hauseingangsstufe, die abweichend vom Bauträgerstandard zu einem Podest aus Naturstein vergrößert wurde. Und gestern hat der Elektriker die Gegensprechanlage eingebaut. Fotos folgen demnächst.
Jetzt fehlt nur noch die richtige Füllung der Haustür und der Mutterboden für den Garten, dann ist außen alles fertig.

Stillstand

In den letzten drei Wochen ist nichts passiert. Eigentlich sollte in dieser Woche die Gastherme eingebaut werden, aber - ich habe sowas schon geahnt - das ist nicht passiert. Stattdessen habe ich heute von unserem direkten Nachbarn Heinz erfahren, dass der Meister des GasWasserSanitär-Betriebes die Woche krank war und morgen noch mal zum Arzt muss. Vermutlich wird er also auch die kommende Woche krank sein. Und ohne ihn geht offenbar nichts. Damit sind inzwischen zwei Monate vergangen, in denen die Gastherme hätte eingebaut werden können. Zwei Monate Verzug, nur durch diese Sch...firma. Zwei Monate, die uns natürlich auch Geld gekostet haben, denn wir zahlen ja schon Zinsen für die abgerufenen Finanzierungsbausteine. Unfassbar, echt.

Nunja, immerhin legt der Fliesenleger jetzt mit den Wandfliesen los. Freitag wurde mit den Vorarbeiten begonnen, Montag sind wir mit ihm vorort verabredet um letzte Details zu besprechen. Das Fliesenunternehmen ist das einzige, das bisher echt gut mit uns kommuniziert hat. Nichts wurde ohne oder gegen Absprachen gemacht, wir wurden gut beraten und informiert. Da ist die Hoffnung groß, dass auch die Arbeiten entsprechend ordentlich ausgeführt werden. Vielleicht haben wir Ende der Woche schon ein Ergebnis.

Fortschritt im Schneckentempo

Seit meinem letzten Post ist nicht viel passiert. Der Trockenbauer ist schon seit einigen Wochen fertig. Wir haben bei ihm einen 80 cm hohen Drempel in Auftrag gegeben, in den insgesamt drei Revisionsklappen eingebaut wurden. Zum Glück haben wir vor Beginn der Beplankung einen Termin mit dem Firmenchef gehabt, sonst wäre die Firstpfette (der oberste DAchbalken) hinter Rigips verschwunden. So aber schließen die Platten genau an der Unterkante an. Anders ging es nicht, weil an der Firstpfette stellenweise die Leitungen für das Solarpanel entlanglaufen.

Außerdem wurde die Terrasse gepflastert.

Und auch die Bautüre wurde durch die endgültige Türkonstruktion ersetzt. Das Türblatt wird allerdings erst ca. zwei Wochen vor Übergabe eingesetzt, um die Tür vor Beschädigungen zu schützen.

Wir warten weiterhin auf den Einbau der Gastherme. Nach Angaben des zuständigen Unternehmers vom 16.09.2013 soll der Einabu "Ja also, womma ma sagen, so...in Kürze" erfolgen. Das soll genauer bedeuten "Ja, also, womma ma sagen....so....vichzehn Tage bis drei Wochen, ja."

Es ist schon extrem frustrierend, dass mehr oder weniger der gesamte restliche Baufortschritt an diesem verdammten Unternehmen hängt und etliche Wochen ins Land gehen, ohne dass sich da was tut. Seit Anfang August könnte, rein vom Bautenstand her, die Gastherme schon drin sei, nun werden bis zum Einbau mindestens zwei Monate vergangen sein :-( Immerhin soll der Fliesenleger bis dahin schon die Wandfliesen anbringen, um nach Ablauf der Aufheizphase schneller fertig zu sein, er hat ja dann nur noch die paar Quadratmeter Bodenfliesen zu machen. Inzwischen gehen wir von einer Übergabe im Dezember aus - Weihnachten werden wie damit voraussichtlich noch in unserem jetzigen Zuhause feiern.

Also, Leute, drückt uns bitte die Daumen, dass ich bald den Einbau der Gastherme vermelden kann!

Es ist einiges passiert

Ich habe lange nicht mehr geschrieben, ich weiß, ich weiß. Aber wir hatten in den letzten Wochen viel um die Ohren und ich hatte abends keine Energie mehr, viel zu schreiben.

Um euch auf den aktuellen Stand zu bringen hier in Kürze was in den letzten Wochen passiert ist:

Ende Juni wurde die Fußbodenheizung verlegt. In einigen der anderen Häuser gab es im Hinblick auf die Verlegung, vor allem was die erforderlichen Längen der Heizkreise angeht, Differenzen mit dem Bauträger. Wie's aussieht sind wir von den Problemen zum Glück nicht betroffen.

Wenige Tage später wurde dann der Estrich eingebracht.

Vor zwei Wochen hat der Trockenbauer dann mit der Dämmung des Daches angefangen.
Vermutlich nächste Woche erfolgt dann die Verkleidung mit Rigips-Platten und die Errichtung eines Drempels von 80 cm Höhe, in den Revisionsklappen eingebaut werden, damit wir den Raum dahinter als Stauraum nutzen können.













Auch ohne dass die Telekom auf drei entsprechende schriftliche Nachfragen reagiert hat (wen wundert das noch...) wurde letzte Woche endlich der Telefonanschluss gelegt.

 

Und Strom haben wir inzwischen auch. Mit modernen Stromzähler, wie sie so weit ich weiß inzwischen gesetzlich vorgeschrieben sind bei Neubauten. Der Zähler zeigt unter dem Zählerstand den aktuellen Stromverbrauch an. Der Elektriker hat fast alle Steckdosen und Schalter installiert und dürfte bald mit seinen Arbeiten fertig sein.

Zurzeit warten wir darauf, dass die Gastherme eingebaut wird, damit endlich das Aufheizen des Estrichs beginnen kann. Dafür sind, inklusive des anschließenden Abkühlens 21 bis 28 Tage erforderlich. Erst danach kann der Fliesenleger starten. Das heißt, dass jeder Tag, an dem die Gastherme nicht eingebaut wird, ein verlorener Tag ist. Dabei könnte nach Aussage des Bauleiter von vor zwei Wochen bis Ende September/Anfang Oktober alles fertig sein, wenn es nicht zu ungeplanten Verzögerungen kommt. Grmpf.

Wir warten außerdem seit inzwischen 7 (!) Wochen auf das Angebot der Garten- und Landschaftsbaufirma für die Erweitrung der Terassenpflasterung und eine andere Trittstufe für den Hauseingang. Es ist mal wieder unfassbar, wie langsam die Firmen bisweilen sind. Man gewinnt immer wieder den Eindruck, dass die alle kein zusätzliches Geld verdienen wollen. Bisher gab es keinen Betrieb, dem man nicht hinterhertelefonieren und -schreiben musste. 

So, das ist kurz zusammengefasst der aktuelle Stand der Dinge. Ich hoffe, künftig wieder zeitnaher berichten zu können.

Garage

Gestern wurde unsere Garage geliefert.

Dachflächenfenster

Seit heute ist endlich das Dachflächenfenster eingebaut. Unterm Dach war es durch die heutige Hitze (um die 34°C) unglaublich warm und stickig weil die Dämmung noch fehlt.Im Keller hingegen war es schön kühl :-)

Die Fassade ist fertig, der Elektriker auch

Der letzte Eintrag ist jetzt vier Wochen her und es ist wieder einiges passiert. Das auffälligste ist: die Fassade ist fertig und das Gerüst abgebaut. Endlich haben wir einen unverstellten und

Papierkrieg und anderes

Am Sonntag habe ich mich endlich mal dazu aufgerafft, Ordnung in den ganzen Papierkram zu bringen, der durch den Hausbau bisher entstanden ist. Die bisherige Ordnung war in der bestehenden Form nicht mehr zu gebrauchen, da inzwischen einfach zu viel an Papier zusammengekommen ist. Einiges war mangels sinnvoller Strukturierung noch gar nicht abgeheftet, viele E-Mails nicht ausgedruckt. Das also habe ich alles am Sonntag erledigt.

Beim Schreddern von doppelt vorhandenen

Haus greift seinen Erwerber an - Mann (31) leicht verletzt

Er wollte sich nur Löcher zwischen Dach und Außendämmung ansehen, da schlug das Haus ohne Vorwarnung zu.

Duisburg.   Der 31-jährige machte seinen routinemäßigen Rundgang durch sein im Bau befindliches Haus, als er zusammen mit einem künftigen Nachbarn im Dachgeschoss kleine Löcher an der Stoßkante von Außendämmung und Dachbalken entdeckte. Er ging in die Hocke, um sich die Sache genauer anzusehen. Bevor er wieder aufstehen wollte guckte er sich noch um, ob kein Dachbalken im Weg ist. Doch während er aufstand schlug das Haus heimtückisch ohne Vorwarnung zu. Zwei Drittel des Aufstehens hatte der Duisburger unbeschadet geschafft, als einer der Dachbalken unvermittelt auf ihn zuschnellte und dabei an der Stirn verletzte.

Zum Glück nur eine leichte Verletzung (Foto: T. Matussek, Neuss)

"Das Haus wehrt sich noch, da muss man auch Verständnis für haben. Es ist ja noch jung und kennt meine Frau und mich noch nicht so richtig, vielleicht hat es noch Angst vor uns" kommentierte der künftige Bewohner den Vorfall.

Ärger mit der GasWasserSanitär-Firma

Die Schwierigkeiten mit der GasWasserSanitär-Firma (GWS) gehen unvermindert weiter. Nachdem heute vor zwei Wochen ein Mitarbeiter unseres Küchenhändler in unserer künftigen Küche das Aufmaß genommen hat rief am Dienstag unser Verkäufer an und teilte mit, dass der Wasseranschluss an der falschen Stelle, nämlich zu weit rechts, montiert wurde. Allerdings hatten wir dem GWS-Chef in unserem vor-Ort-Termin vor wenigen Wochen einen Draufsichtsplan der Küche gegeben und ihn extra darauf hingewiesen, dass die eingezeichnete Küche und die eingezeichnete Spülmaschine noch in ihren Positionen getauscht werden.

Ebenso wurden im Badezimmer entgegen der Absprache, die genauen Positionen vorher mit uns abzuklären, der Anschluss für den Wasserzulauf und den Wasserablauf montiert. Zum Zeitpunkt des Vor-Ort-Termins waren wir uns noch nicht sicher, wo Zu- und Ablauf hinsollen.

Ich bin gespannt, wie und zu wessen Kosten die beiden Sachen korrigiert werden können.

Der eingeschaltete Bauleiter hält sich aus der Sache jedenfalls schön raus, er sei ja bei den Gesprächen mit der GWS-Firma nicht dabeigewesen.Inzwischen weiß ich von mehreren künftigen Nachbarn, dass sie mit der GWS-Firma ebenfalls sehr unzufrieden sind.

Naja, ich hoffe, dass wir eine vernünftige Einigung erzielen können und es irgendwie schaffen, die Kommunikation künftig so zu gestalten, dass solche groben Fehler nicht mehr vorkommen.

Was war sonst in den letzten Tagen? Am Samstag haben wir spontan neue Möbel für das künftige Wohnzimmer gekauft. Eigentlich wollten wir das erst in zwei oder drei Monaten in Angriff nehmen, aber es gab am Samstag 10%-Wiedereröffnungsrabatt und Lieferung und Montage gratis. Außerdem hat Sabine noch hart verhandelt und wir haben einen richtig guten Preis bekommen :-) Der Fliesenleger hat gestern auf unser Gegenangebot reagiert, wie's aussieht wird er unseren "Wunschpreis" akzeptieren. Vorher kommt er nächste Woche Dienstag zum genauen Ausmessen, danach wissen wir dann mehr. Auf das Angebot vom Elektriker warten wir leider immer noch, ich hoffe, dass der langsam mal in die Pötte kommt, schließlich ist der Termin jetzt fast zwei Wochen her.

Seit Dienstag ist der Bereich vor dem Hausanschlussraum ausgeschachtet, da finden offenbar Leitungsarbeiten statt. Welches Unternehmen da am Werk ist wissen wir aber nicht.

Die Fassade ist gedämmt

Das ging schneller als angekündigt: gestern wurde die Fassade gedämmt :-)

Einbau der Fenster, Beginn der Sanitärarbeiten

Letzte Woche Donnerstag und Freitag wurden die Fenster eingebaut. Damit haben wir nun leider keine Möglichkeit mehr, das Haus zu betreten, da nun auch die Bautür abgeschlossen ist. Das macht mich schon ein wenig unruhig, da wir jetzt nicht mehr sehen können, ob drinnen alles so läuft, wie es soll. Dabei ist angesichts der Schwierigkeiten mit der Gas-Wasser-Sanitär-Firma eine Mit-Kontrolle durch uns eigentlich wichtig, denn leider halten die Kommunikationsschwierigkeiten mit der Firma weiter an.

Dach, Innenwände, Treppe - es ging rund

Heidewitzka, ist in der nun hinter uns liegenden Woche viel passiert.

Am Dienstag haben wir die Fensterbänke für innen ausgesucht. Wir hatten drei Steinsorten zur Auswahl, die sich alle mehr oder weniger ähnlich sahen. Da meiner Frau egal war, was wir nehmen, habe ich mich für die Variante mit der feinsten Sprenkelung entschieden:

An den Terassentüren bekommen wir außen als Trittschwelle eine ähnliche Optik, da sind die Sprenkel etwas gröber und die Oberfläche wird rauh sein, das ist besser bei Feuchtigkeit als glatt poliert.

Gas, Wasser - Scheiße!

Heute hatten wir um 10 Uhr einen Termin beim Gas-, Wasser- und Sanitärinstallateuer. Diesen Termin zu vereinbaren war nicht ganz so einfach, da die Firma telefonisch schwer erreichbar ist und, wenn man dann mal jemanden am Telefon hat, ein wenig unorganisiert wirkt.

Also sind wir heute rund 50 km nach Dormagen gefahren und waren pünktlich um 12 Uhr dort. Dumm nur, dass wir dort nur einen Installateur des Betriebes angetroffen haben, nicht aber den Chef, mit dem wir verabredet waren. Der warnämlich nicht da. Auch der Vertriebsleiter war nicht da. Der anwesende Installateur wusste nichts von einem Termin und weiterhelfen konnte er uns auch nicht. ARGH!!! 100 Kilometer für umme gefahren.
Und das, wo nächste Woche die Sanitärarbeiten bei uns beginnen sollen. Jetzt hoffe ich mal, dass wir morgen zurückgerufen werden, der Installateur wollte das jedenfalls weitergeben.

Wenn man bedenkt, dass dieses Unternehmen später die Gastherme anschließen muss wird mir ganz anders :-/ Da kann man nur hoffen, dass die handwerklichen Fähigkeiten besser sind als die kommunikativen.

Off-Topic: Blog-Empfehlung

Heute möchte ich mal kurz einen anderen Blog empfehlen, den ich seit einer Zeit verfolge:

http://www.ich-bin-heimwerker.de

Wenn ich in unserem Haus endlich meinen Werkraum habe, dann werde ich auf kurz oder lang bestimmt auch solche Projekte starten, wie Marc es tut :-) Schaut mal in seinen Blog rein, es lohnt sich.

Weiter geht's mit dem Dach

Heute wurde das Dach mit einer blauen Folie versehen. Ich vermute, dass es sich dabei um Dachunterspannbahnen handelt. Falls jemand Ahnung davon hat würde ich mich über einen bestätigenden oder korrigierenden Kommentar freuen. Meinem Vater gefällt das Blau jedenfalls so gut, er würde auch ein fertiges Dach in der Farbe nehmen.

Richtfest und Bemusterungen von Fenstern und Haustür

Seit vergangenem Donnerstag ist der Dachstuhl eingebaut. Das bedeutet: es war Zeit für ein kleines Richtfest. Da der Bauträger (verständlicherweise) keines macht, haben wir am Samstag selber ein bisschen gefeiert und vor Ort mit der Familie mit einem Plastikbecher

Das Dach kann kommen

Nachdem Schnee und Frost die Baustelle letzte Woche mal wieder stillgelegt haben (geht mir das auf den Keks!!!) wurde heute wieder gearbeitet: die Giebelwand wurde gemauert.

Nächste Woche soll nach dem, was Nachbar Mirko vom Bauleiter gehört hat, der Dachstuhl gebaut werden. Eigentlich sollte das wohl schon heute passieren, aber wetterbedingt wurden diese Arbeiten schon vergangene Woche auf die nun kommende Woche verschoben. Hoffen wir mal, dass der Winter sich endlich mal verabschiedet und nicht schon wieder frostige Temperaturen einen Strich durch die Rechnung machen.

Das Obergeschoss ist fertig

Nach vier ereignislosen Wochen hat sich an unserem Haus in den letzten drei Tagen endlich wieder etwas getan, und zwar richtig.

Am Dienstag wurde das Obergeschoss gemauert. Als wir gegen 17:30 Uhr vor Ort waren, haben wir bestätigt gesehen, was unser künftiger Nachbar Mirko mir bereits eine Stunde zuvor gemailt hat: die Aussparung für das zur Straße gelegene Schlafzimmerfenster war bodentief. Wir haben allerdings schon Anfang Februar geklärt, dass das Fenster eine „normale“ Größe bekommen soll, weil

Küchenschlacht

Gestern hatte meine Frau und ich uns einen Tag Urlaub genommen um mal nach einer Küche umzusehen.

Zuerst waren wir bei der Küchenwelt, die eine richtig große Auswahl hat. Dort gefiel uns eine Küche von Nobilia, die wir dann mal mit einem Verkäufer durchplanten. Nach 2,5 Stunden waren wir damit endlich fertig und hatten ein Küche geplant, die uns gut gefiel. Der Preis war für uns auch in Ordnung, aber wir wollten uns noch bei mindestens einem anderen Geschäft umsehen.

Vorbereitungen für das Obergeschoss

Nachdem in der letzten Woche wegen der frostigen Temperaturen nicht weitergebaut wurde, hat sich diese Woche wieder ein wenig getan.

Hier ist der Hausherr :-)

Das Foto ist schon Mitte Januar entstanden. Hier stehe ich dort, wo in Zukunft der Eingangsbereich sein wird.

Als meine Frau und ich auf der Kellerdecke standen uns uns vorstellten, wo mal Küche,  Essbereich und Wohnbereich sein werden, kam uns die Fläche verdammt klein vor. Jetzt, wo das Erdgeschoss im Rohzustand fertig ist (es fehlen noch die Innenwände), sieht das schon anders aus und man beginnt langsam, ein Gefühl für die Fläche zu entwickeln.

Das Erdgeschoss ist fast fertig

Wetterbedingt hat sich am Bau dieses Jahr bisher ja nicht so viel getan. Umso gespannter waren wir auf diese Woche, denn schon letzte Woche hat unser Bauleiter uns mitgeteilt, dass es diese Woche Dienstag und Mittwoch weitergehen soll. Sah es also bis Montag noch so aus wie am 10. Januar, hat sich in nur zwei Tagen eine Menge getan:

Wie geplant wurden wohl am Dienstag die Wände hochgezogen und Mittwoch die Erdgeschossdecke draufgesetzt. Der Rest der Decke muss jetzt noch mit Beton gegossen werden, dann kann es schon mit dem Obergeschoss weitergehen.

Telekom, Teil 4 - frohe Botschaft

Ich habe nicht wirklich damit gerechnet, aaaaaber: Wir haben tatsächlich einen Rückruf bekommen. Wenn auch nicht von der Bauherrenberatung Duisburg, sondern den Kollegen aus Kleve - aber das ist ja egal, denn nach dem der freundliche Telekom-Mitarbeiter etwas länger im Computer recherchieren musste, verkündete er die frohe Botschaft: das Netz wird ausgebaut, die Neubauten können mit Telekom-Anschlüssen versorgt werden. Hallelujah und gepriesen sei das  -T-   ;-))

Jetzt bekommen wir die notwendigen Antragsunterlagen zugeschickt und wenn alles klappt könnte im März die Verkabelung erfolgen. Mit ein bisschen Glück steht uns dann in Zukunft auch vDSL 50 zur Verfügung, das ist jedenfalls in der bereits versorgten Nachbarschaft verfügbar. Dann muss nur noch zum Umzugstermin die Umschaltung klappen - nach den Erfahrungen die ich bislang machen musste, schwant mir da nichts Gutes. Aber bis dahin fließt noch viel Wasser den Rhein hinunter, jetzt freue ich mich erstmal, dass wir in Sachen Kommunikationanschluss einen Schritt weiter sind.

Schnee-Schreck am Morgen - Update

Es schneit, es schneit, das ist nicht gut fürs Haus,

der Bau, der Bau sieht (bestimmt*) ganz verlassen aus.

Hör auf, hör auf, hör auf du blöder Schnee,

Wenn du verschwändest, ach wie wer das schee.

*Ich befürchte, das bedeutet den nächsten Baustopp. 

Verdammte Axt, es hat ordentlich geschneit. Bin ich froh, wenn diese Jahreszeit vorbei ist. Nicht nur, dass es jetzt sicherlich am Haus wieder nicht voran geht, nein, wie soll man bei dem Wetter wieder richtig gesund werden? 1,5 Wochen Husten und Schnupfen reichen langsam :-/

Update:  Habe gerade erfahren, dass heute doch gebaut wurde - die Erdgeschossdecke wurde montiert :-) Danke an Mirko für diese Info! Zum Glück ist der meiste Schnee im Laufe des Tages geschmolzen :-)

Telekom, Teil 3 - es bewegt sich was (ein bisschen jedenfalls)

Für heute vormittag hatte ich mir vorgenommen, ein Kündigungsschreiben an die Telekom aufzusetzen. Rund fünf Minuten (ungelogen!) bevor ich damit anfangen wollte, rief die Telekom-Hotline bei uns an. Ein Mitarbeiter der Telekom wollte wissen, ob sich die Bauherrenberatung Duisburg inzwischen bei uns gemeldet hat. Da dies nicht der Fall war, wollte er selber telefonisch Kontakt dorthin aufnehmen. 10 Minuten später rief er uns wieder an und berichtete, selber ebenfalls erfolglos geblieben zu sein. Er habe der Bauherrenberatung nun ein Formular geschickt mit dem er seine Kollegen auffordert, uns zurückzurufen. Jetzt bin ich echt gespannt, ob die sich melden werden. Der Hotline-Mitarbeiter ist jetzt bis nächste Woche Dienstag nicht im Dienst, er versprach aber, sich am Mittwoch nochmal zu melden. Sollte sich die Bauherrenberatung bis dahin noch immer nicht gemeldet haben, dann müsse er "den Vorgang auf Leitungsebene eskalieren lassen".

Wichtig für uns: um etwaige Kündigungsfristen müssen wir uns keine Sorgen machen.

Wo das Problem dabei liegt? Ganz einfach: Wir haben noch einen Vertrag mit der Telekom bis 10.05.2014. Baut die Telekom ihr Netz nicht aus und kann uns die bisher erbrachte Leistung im neuen Haus nicht mehr anbieten, haben wir ein Sonderkündigungsrecht. Das können wir aber nur ausüben, wenn die Telekom endlich mal mit der Sprache rausrückt, was denn nun Sache ist mit dem Netzausbau. Für eine ordentliche Kündigung müssten wir jetzt in diesen Tagen noch schriftlich kündigen.

Spätestens wenn im Haus die Elektroarbeiten anstehen, müssen wir wissen, ob wir Kabel für Kabel-TV durchs Haus legen lassen müssen. Das werden wir tun, wenn die Telekom bis dahin noch immer nichts sagen kann. Dann werden wir aber auch UnityMedia beauftragen, ich will schließlich kein Geld für Leitungen investieren, die dann hinterher nicht genutzt werden. Wenn die Telekom aber erst danach mitteilt, ihr Netz auszubauen, wäre es Essig mit dem Sonderkündigungsrecht, und die Frist für eine ordentliche Kündigung längst vertrichen.

Der Telekom-Mitarbeiter, dem ich diese Problematik geschildert habe, sagte, das sei alles kein Problem, in diesem Sonderfall könnten wir auch so kündigen. Ich weiß noch nicht, ob wir uns darauf wirklich verlassen sollen, oder ob wir nicht doch besser vorsorglich ordentlich kündigen sollen.

Jetzt warte ich erstmal auf einen Anruf der Bauherrenberatung.

Während ich diese Zeilen schreibe, hat es hier - oh Schreck - kurzzeitig geschneit. Wir wollen keinen Schnee *argh*

Die erste Bemusterung - unsere Treppe

Letzte Woche Donnerstag hatten wir unseren ersten Bemusterungstermin. Also sind wir nach der Arbeit nach Leichlingen gefahren, wo sich der Firmensitz von Voss Treppensysteme befindet, die Firma, die unser Bauträger mit dem Bau der Treppen beauftragt hat.

Der Termin war nicht zwingend erforderlich, wir hätten uns auch für das vom Bauträger vorgesehene Holzmuster entscheiden können, aber gucken kostet ja nichts.

Telekom, Teil 2

Wenig überraschend hat sich die Bauherrenberatung der Telekom bis heute nicht bei uns gemeldet. Aber so ganz kampflos geben wir nicht auf, und so begab es sich, dass wir nach einem anderen Weg suchten, Kontakt zur Telekom herzustellen. Aus jahrelanger Erfahrung weiß ich, dass Telefon-Hotlines selten zum Ziel führen, wenn es Probleme gibt. Was das angeht, sind nach meinen Erfahrungen alle Telekommunikationsunternehmen gleich, was mithin ganz schön paradox ist, aber et is wie et is.

Also suchte ich nach anderen Kontaktmöglichkeiten. Das ist leichter gesagt als getan, offenbar versucht die Telekom, den Kunden auf Distanz zu halten. Eine E-Mail-Adresse konnte ich nicht finden, wohlaber das Online-Kontaktformular, in dem man sogar als Kategorie "Beschwerde" auswählen kann. Blöd nur, dass die Telekom nicht mehr als 1.000 Zeichen Text zugesendet bekommen möchte. Das reicht leider nicht, um einen kompletten Sachverhalt zu schildern. Also machten wir das, was vor sechs Jahren schon mal bei Arcor (heute Vodafone) half: wir schrieben einen Brief an den Vorstand. Den haben wie am 11.01. zur Post gebracht. Mal schauen, ob irgendjemand sich erbarmt, und uns endlich sagen kann, was denn nun Sache ist. Oder aus der Telekom wird für uns die FAILekom, und die kann mir dann gestohlen bleiben :-/

Das Grundstück ist endlich vermessen

Vorgestern haben wir Post vom Notar bekommen. Anbei lag - neben einer Rechnung über rund 180 EUR - die Kopie des Auszugs aus dem Liegenschaftskataster der Stad Duisburg. D.h., dass das Grundstück endlich vermessen wurde. Demnach ist es, wie bereits im Kaufvertrag vorgesehen, 314 qm groß. Zum Glück ist es nicht größer ausgefallen, sonst hätten wir für jeden Quadratmeter noch nachzahlen müssen.

314 qm sind übrigens 4,4 % der Größe eines Fußballfeldes in Länderspielgröße (68x105 Meter). Damit reicht es zwar nicht für 22 kickende Erwachsene, aber wohl für zwei kickende Kinder nebst Papa - irgendwann mal ;-)

(Maßstabgsgetreue Darstellung)

Wo ist der Klimawandel wenn man ihn mal braucht?

Schnee und Eis und frostige Temperaturen haben Duisburg heimgesucht. Und zumindest an den Temperaturen soll sich in den nächsten Tagen nichts ändern. Leider bedeutet das offenbar etwas, was wir so gar nicht haben wollen, nämlich...

Das Erdgeschoss wird gebaut

Nachdem die Winterferien auch Bauferien waren, wird seit Montag wieder gebaut.
Im vorletzten Post habe ich geschrieben, dass die Kellerdecke bereits gegossen wurde. Das stimmte so nicht, da habe ich mich vertan. Denn tatsächlich wurden lediglich die vorgefertigten Betonplatten verbaut. Der Rest der Kellerdecke wurde erst vorgestern gegossen. Ich habe mich zwar schon ganz schön viel mit der Bautechnik beschäftigt, aber man lernt ja nie aus, nicht wahr ;-)

Gestern war dann ein Tag Pause zur Trocknung des Betons, heute wurde dann damit begonnen, das Erdgeschoss zu mauern. Richtig angefangen wurde bei unseren Nachbarn, die Steine für uns stehen allerdings schon bereit. Bereits verbaut sind allerdings schon die erste beiden Steinreihen. Die untere besteht einem speziellen Stein (Schöck Novomur) und der Mauerfußdämmung dient.

Außerdem wurde inzwischen auch am Nachbargrundstück rechts von uns mit den Arbeiten begonnen. Das Grundstück ist frisch ausgeschachtet, da dürfte schon bald die Bodenplatte gegossen werden.