Sonntag, 1. Dezember 2013

Vorabnahme

Am Freitag hatten wir die Vorabnahme. Das heißt eigentlich nichts anderes, als dass wir eine Besichtigung des Hauses gemacht haben und alles, was fehlerhaft war oder noch fehlte in einem Protokoll festgehalten haben.

Da wie geplant am 21.11. die Gastherme in Betrieb genommen und das Aufheizprogramm für den Estrich gestartet wurde, war es ganz schön warm im Haus. Die Heizung dürfte mit einer Temperatur von ca. 40°C gelaufen sein. Wenn man vom unbeheizten Keller ins Wohnzimmer kam merkte man richtig, wie die Luft an den Ohren vorbeistrich.

Am Tag zuvor wurden Duschtasse und Badewanne installiert, sodass jetzt aus dem Bereich Sanitär noch die Waschbecken und Toiletten fehlen. Bei letzteren haben wir uns noch umentschieden und bekommen nun abweichend vom Standard spülrandlose WCs (Keramag Rimfree).

Im Keller fehlen noch die Türen und Heizkörper sowie das Ausgussbecken und der Waschmaschinenanschluss. Außerdem muss noch das Solarpanel für die Warmwasseraufbereitung angeschlossen werden. Die Stadtwerke müssen zudem noch die Wasseruhr einbauen, damit wir dann auch fließend Wasser haben.

Bereits am Mittwoch sind die Zimmertüren eingebaut worden. Wir haben uns für die Ausführung in "Esche weiß" entschieden und sind, jetzt wo sie eingebaut und auch bei Tageslicht zu sehen sind, wirklich sehr zufrieden mit unserer Wahl.

Der Bauträger hat jetzt noch ein paar Kleinigigkeiten abzuarbeiten. Die Estrichtrennfuge an der Wohnzimmertür verläuft nicht unter dem Türblatt und muss entsprechend versetzt werden, ein Rolladen muss nachjustiert werden da er nicht 100%ig sauber in den Führungsschienen läuft. Es fehlen im Bereich der Wandliesen noch Versiegelungen und der Abluftschacht der Gastherme muss im Dachgeschoss noch fertig verkleidet werden. Und die fehlenden Sanitärobjekte und Bodenfliesen und so wurden natürlich auch ins Protokoll aufgenommen.

Draußen haben wir noch den Lichtschacht unter dem Küchenfenster angesprochen, der so deutlich zu schräg eingebaut wurde, dass laut unserem Sachverstänbdigen auch Toleranzwerte überschritten werden. Da ich vorhaben, den Bereich eh mit Pflanzen zu verdecken habe ich einen kleinen Deal ausgehandelt. Wir verzichten auf die Korrektur des Lichtschachtes (es wäre nur eine kosmetische Korrektur, technisch hat das keine Nachteile für uns) und der Bauträger versiegelt dafür die Fuge zwischen Garage und Hauswand, damit sich da keine Mäuse oder gar Wespen niederlassen können. Wespen und ich sind nämlich absolut keine Freunde.

Insgesamt meinte unser Sachverständiger wurde alles in erfreulich guter Qualität ausgeführt, der Bauträger habe solide Arbeit geleistet.

Die Übergabe wurde uns noch vor Weihnachten in Aussicht gestellt. Ich bin zuversichtlich, dass das tatsächlich klappen wird.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen