Mittwoch, 30. Oktober 2013

Bewegung im Stillstand

Gestern kam Bewegung in den Stillstand, allerdings geht trotzdem erstmal nichts weiter. Paradox? Ja!

Wir haben gestern nachmittag von einer künftigen Nachbarin (die uns nebenbei bemerkt gestern noch einen riiiiesigen Gefallen getan hat, an dieser Stelle nochmals herzlichen Dank!!) den Hinweis erhalten, dass die GasWasserSanitär-Firma (kurz GWS) pleite sei. Dies konnte der daraufhin von mir sofort angerufene Bauleiter nicht bestätigen, es würde aber niemanden wundern, wenn dem tatsächlich so sei. Darauf deuten einige Äußerungen des Firmenchefs aus den letzten Wochen hin. Wie dem auch sei - Fakt ist, dass besagter Firmenchef gestern gegenüber dem Bauträger erklärt hat, den Auftrag nicht zu Ende bringen zu können und zu wollen. Peng!

Jetzt muss der Bauträger schnell ein Unternehmen finden, das in die laufenden begonnenen Arbeiten einsteigt. Was mit den von uns direkt bei der GWS-Firma beauftagten Sonderleistungen passiert, die ja auch schon teilweise erbracht aber noch nicht zu Ende gebracht worden sind, wird zu klären sein. Insbesondere, ob durch die von uns geleistete 50%ige á-conto-Zahlung die bisherigen Leistungen womöglich überzahlt sind. Ich befürchte, dass etwaige finanzielle Ansprüche nicht realsiert werden können. Zum Glück geht es nicht um Riesensummen, aber dennoch, zum Ende der Bauzeit ist unser Budget inzwischen natürlich überschaubar geworden. Das nachfolgende GWS-Unternehmen könnte für die Fertigstellung der begonnenen Sonderleistung höhere Preise verlangen, oder diese gar nicht fortführen. Ich bin gespannt, was da auf uns zukommt und wie kulant sich der Bauträger verhalten wird. Schließlich hat er das GWS-Unternehmen ausgesucht, wir waren ja gezwungen, mit denen zusammenzuarbeiten.

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